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Gefahren im Netz

Informationen zu aktuellen Sicherheitswarnungen

Gefahren im Netz 

Das Internet bietet zahlreiche Chancen, birgt jedoch auch einige Risiken. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den häufigsten Bedrohungen im Netz und erhalten regelmäßig aktualisierte Warnungen zu Sicherheitsproblemen von A1.

Aktuelle Warnungen

 Betrugsanrufe aus Großbritannien (+44)

  • seit März 2025
  • Zahlreiche Beschwerden über Anrufe mit der Vorwahl +44
  • Betrüger geben sich etwa als Jobvermittler aus und fordern zur Kontaktaufnahme via WhatsApp auf.
  • Ziel ist es, an persönliche Daten zu gelangen
  • Erwarten Sie keinen Anruf aus Großbritannien, heben Sie nicht ab und blockieren Sie die Nummer.

Gefälschte Kündigungs-E-Mails

  • seit März 2025
  • Betrügerische E-Mails, die vorgeben, von A1 zu stammen
  • Behauptung, dass Ihr A1-Vertrag gekündigt wird
  • Aufforderung, einen Anhang zu öffnen oder einem Link zu folgen
  • Löschen Sie die Nachricht sofort, wenn sie verdächtig erscheint.

Gefälschte Nachrichten von A1.net

  • seit Jänner 2025
  • E-Mails enthalten einen Link zu einer angeblichen Nachricht
  • E-Mail ignorieren und löschen
  • Links nicht anklicken
  • Keine persönlichen Daten preisgeben

Gefälschte Benachrichtigungen über Postfachgröße

  • seit Jänner 2025
  • Behauptung, dass Ihr Postfach 97 % seines Kontingents erreicht hat
  • Aufforderung, einen Ordner herunterzuladen und Kontingent zu erhöhen
  • Anhänge nicht öffnen und  Anweisungen nicht folgen

Gefälschte Benachrichtigungen über Sprachnachrichten

  • seit Jänner 2025
  • Betrügerische E-Mails, die vorgeben, vom A1-Serviceteam zu stammen
  • Behauptung, dass Sie eine wichtige Sprachnachricht erhalten haben
  • Aufforderung, eine angehängte Datei zu öffnen und sich anzumelden
  • Anhänge nicht öffnen und nicht anmelden

Gefälschte Mahnungen im Umlauf

  • seit Oktober 2024
  • Betrügerische E-Mails im Umlauf, die vorgeben von A1 zu stammen
  • Drohung mit Kontosperrung wegen angeblich unbezahlter Rechnung
  • E-Mail-Anhang nicht öffnen
  • Keine persönlichen Daten preisgeben
  • E-Mail ignorieren und löschen

Ist Ihnen etwas Ungewöhnliches aufgefallen?

Phishing-Mail, Spam-Anruf oder verdächtige Nachricht von A1 erhalten? Melden Sie es dem A1 Abuse Team unter Abuse@a1.at. Ihre Kontaktadresse zur Meldung von Internetmissbrauch rund um Inhalte von A1. Helfen Sie mit, Betrug und Cyberkriminalität aktiv zu bekämpfen und die Sicherheit aller Kunden zu gewährleisten.

Häufige Online-Gefahren erkennen und vermeiden

Phishing

Beim Phishing versuchen Betrüger, durch gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an persönliche Daten zu gelangen oder Schadsoftware zu installieren. Der Begriff leitet sich vom englischen „fishing“ (Angeln) ab – denn Kriminelle „fischen“ nach Ihren Daten. Oft sehen die Nachrichten täuschend echt aus, etwa eine SMS von Ihrem Paketdienst mit einem angeblichen Zahlungslink, oder eine gefälschte Bank-Webseite, auf der Sie sich mit Ihren echten Zahlungsdaten anmelden – während Betrüger mitlesen. Manche geben sich sogar als Freunde oder Vewandte aus, um Vertrauen zu erschleichen.

Überlegen Sie immer kritisch, ob Sie diese Nachricht wirklich erwarten, prüfen Sie verdächtige Links genau und geben Sie niemals persönliche Daten über unsichere Webseiten weiter. Bleiben Sie wachsam – Ihre Sicherheit zählt! 

Wussten Sie, dass der A1 Onlineschutz über 90.000 potenzielle Cyber-Attacken pro Tag abwehrt? Erfahren Sie hier mehr. 

Social Engineering

Bei Social Engineering geben sich Kriminelle als vertraute Person aus, um an sensible Daten zu gelangen, oder Sie zur Installation von Schadsoftware zu verleiten. Oft nutzen Betrüger dabei die gehackten Social Media Konten von Freunden oder Familienmitgliedern der Opfer, um vertrauen zu gewinnen. Ein klassisches Beispiel: Sie erhalten eine Nachricht von einem „Freund“, der vorgibt, in einer Notlage zu sein und dringend Geld benötigt. Auch am Telefon oder per E-Mail versuchen Betrüger, sich als Bankmitarbeiter oder Behörder auszugeben, um Zugang zu sendiblen Daten zu bekommen.

Bleiben Sie deshalb stets misstrauisch – selbst, wenn eine Nachricht scheinbar von Freunden oder Familie stammt- Überprüfen Sie verdächtige Anfragen immer durch einen dirkten Anruf oder auf einem anderen Weg. Aber vor allem – geben Sie keine vertraulichen Daten wie Passwörter, TANs oder Kreditkartendetails weiter. Betrüger setzen gezielt auf Vertrauen und Zeitdrück – lassen Sie sich nicht täuschen!
 

Malware

Schadsoftware, auch Malware genannt, ist ein Sammelbegriff für bösartige Software, die Ihr Gerät infiziert und Schaden anrichtet – meist durch Phshing-e-Mails, betrügerische SMS oder unsicheren Webseiten. Besonders verbreitet sind Trojaner, die sich als harmlose Programme tarnen, Ransomware, die Ihre Daten verschlüsselt und Lösegeld fordert, sowie Botnetze, die Ihren Computer unbemerkt für Kriminelle Zwecke nutzen.

Zum Schutz sollten Sie E-Mail-Anhänge und Links kritisch prüfen, nur von vertrauenswürdigen Webseiten herunterladen und auf sichere Verbindungen („https://“) achten. Starke Passwörter und eine zuverlässige Sicherheitssoftware helfen zusätzlich, Bedrohungen zu vermeiden. Bleiben Sie wachsam – Ihre Daten sind wertvoll!

Übrigens: Der in Österreich entwickelte Virenschutz von A1 schützt Sie zuverlässig vor Viren, Phishing E-Mails, SPAM, Datendiebstahl, Ransomware und mehr. Hier mehr dazu.

Identitätsdiebstahl

Beim Identitätsdiebstahl stehlen Kriminelle persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, oder sogar Bankdaten und missbrauchen diese für betrügerische Zwecke. Oft bleibt der Diebstahl lange unbemerkt, sodass Täter in Ruhe agieren können.
Die Folgen können oft gravierend sein: Unbekannte bestellen Waren in Ihrem Namen, nutzen Ihre Daten für Betrüge, räumen Ihr Konto leer oder übernehmen Ihre Social-Media Konten. Viele Betroffene merken erst spät, dass etwas nicht stimmt – oft dann, wenn Rechnungen für Bestellungen eingehen, die sie nie getätigt haben. Doch wie gelangen Kriminelle an diese Daten? Über unsichere Webseiten oder gefälschte E-Mails, die täuschend echt wirken, geben Menschen oft unbewusst ihre Daten preis.

Deshalb ist es wichtig, immer vorsichtig zu sein und persönliche Informationen gut zu schützen.

Mit dem A1 Identitätsschutz werden Sie gewarnt, wenn sensible Daten gestohlen wurden.

Fake Webshops

Fake-Webshops sehen echten Online-Shops täuschend ähnlich, bieten verlockend günstige Preise und locken Kunden mit Sonderangeboten. Doch statt der bestellten Ware erhalten Läufer entweder minderwertige Produkte oder verlieren ihr Geld, weil die Ware nie verschickt wird. Besonders gefährlich: Betrüger stehlen dabei oft auch persönliche Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter. Achten Sie auf ungewöhnlich niedrige Preise, überprüfen Sie das Impressum und Kontaktangaben der Shops und zahlen Sie bevorzugt über sichere Methoden wie Kauf auf Rechnung oder PayPal. Ein weiteres Warnsignal sind fehlende Bewertungen oder ausschließlich sehr gute Bewertungen.

Schützen Sie Ihre Daten mit dem Sicher Shoppen Paket von A1 und bleiben Sie aufmerksam – sicher einkaufen bedeutet bewusst zu handeln!

Warnzeichen

Möchten Sie mehr über die aktuellen Bedrohungen im Internet erfahren?

Besuchen Sie "Watchlist Internet" - eine unabhängige Informationsplattform, die Sie über aktuelle Betrugsmaschen und Sicherheitsrisiken aufklärt.

Weitere Informationen

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Sicherheit im Internet.

Das richtige Passwort

Ein starkes Passwort bedeutet Sicherheit. Je komplizierter, desto besser. Alle Tipps rund um sichere Kennwörter und wie Sie es sich auch mit schwierigen Passwörtern leicht machen können, findest Sie hier!

A1 Identitätsschutz

Der digitale Feueralarm für die ganze Familie: Warnt Sie, wenn sensible Daten gestohlen wurden.

Wie sicher sind Sie im Internet unterwegs?

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A1 Onlineschutz

Der Basisschutz im Internet: Unsichere Webseiten werden erkannt und blockiert, bevor Schaden entsteht.

Veraltete Software als Sicherheitsrisiko

Android Smartphones geraten laut einer aktuellen Studie aufgrund veralteter Software immer stärker ins Visier von Cyberkriminellen.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Sicherheit im Netz ist kein Zufall! Hier die wichtigsten Tipps, wie du Betrugsgefahren erkennst und dich effektiv schützen kannst.